Klassenlager 6. Klasse - 19.6.2023 bis 23.6.2023

 

Tag 1

 

Um 8:40 Uhr haben sich die Kinder von ihren Eltern verabschiedet, denn um 9 Uhr war der Treffpunkt auf dem Pausenplatz. Bei der Hinreise waren viele Kinder aufgeregt. Die Zugfahrt war stressig, weil wir nicht viel Zeit zum Umsteigen mit unserem Gepäck hatten. Doch um 13 Uhr sind wir im Trachtenhaus in Buochs angekommen. Das Trachtenhaus hat einen sehr großen Garten zum Spielen und einen Pingpongtisch. Bevor wir ins Haus konnten, waren wir draussen und haben Verschiedenes gespielt. Tischtennis ist hoch im Kurs. Als wir in das Haus konnten, haben wir unsere Zimmer eingerichtet. Kurz danach mussten wir wieder für den Detektiv-Trail bereitstehen. Wir waren leider nicht lange unterwegs, weil es plötzlich zu regnen angefangen hat. Als alle zurück im Haus waren, gab es Kuchen und Spiele. Als das Wetter wieder schön war, gingen wir in den Vierwaldstättersee baden. Es war nicht besonders warm, aber man konnte sich daran gewöhnen. Zwei Schulkameraden haben eine neue Stelle zum Hinunterspringen gefunden, die sie morgen nochmals testen werden. Zum Nachtessen gab es Spaghetti mit Salat von unserer Köchin. Es war sehr lecker.  Es ist wunderbar, aber wir vermissen auch unsere Eltern.

 

Geschrieben von: R.N., S.W., J.G. und M.B.

 

 

Tag 2

 

Heute Morgen sind wir alle früh aus den Betten gehüpft voller Freude. Wir haben uns gestärkt mit dem leckeren Frühstück von der guten Köchin. Nun haben wir uns auf Gruppen aufgeteilt und für einen Kajakkurs vorbereitet, der voller Spaß und Freude steckte. Als wir uns auf den Weg zum See machten, stieg die Spannung. Am Vierwaldstädtersee teilten wir uns in zwei Gruppen ein. Die eine Gruppe machte den Detektiv-Trail fertig, um den Code von der Schatztruhe zu knacken. Die andere Gruppe hatte wiederum den Kajakkurs. Der Kurs verlief gut und kalt bei allen. Es machte sehr viel Spaß, aber es wurde mit der Zeit in den Armen anstrengend. Der Kurs war insgesamt zwei Stunden lang. Der Detektiv-Trail wurde von den meisten Gruppen innert 30 Minuten gelöst. Der Rest der 2 Stunden wurden im Vierwaldstädtersee verbracht. Am Schluss des Nachmittages haben zwei Jungen eine neue Verbindung zwischen Fluss und See gegraben. Vor dem Abendessen spielten die meisten Tischtennis, bevor es anfing zu regnen und es Abendessen gab. Zum Abendessen gab es Curryreis mit leckerem Salat. Danach spielten wir noch eine Runde Tischtennis und anschließend ab ins Bett. 

 

Geschrieben von: Z.M., G.G., L.N. und L.M.

 

 

Tag 3

 

Die Jungs sind eher früh aufgewacht, die Mädchen hingegen mussten aufgeweckt werden. Aber auch manche Leiter/Leiterinnen haben verschlafen 😉 Das Frühstück war gleich fein wie gestern. Nach dem Frühstück haben wir uns bereit für die Fahrt nach Altdorf gemacht. Dort haben wir den Tatort Tell gelöst. Wir mussten zu den Posten laufen und mit Hilfsmittel in einem Rucksack verschiedene Rätsel über Wilhelm Tell lösen. Mit einer Armbrust mussten wir zum Beispiel den Apfel auf Walters Kopf treffen. Wir brauchten drei bis vier Stunden, bis wir alle Posten gelöst haben. Danach hatten wir eine Stunde Zeit, um unsere Freizeit zu genießen. Wir sind dann auf den Bus. Als wir angekommen sind, waren alle ziemlich müde, dennoch sind die meisten noch in den See gesprungen oder haben gebadet. Wir hatten aber nur eine halbe Stunde zum Baden. Eine Lehrperson hat uns gerufen, weil wir zum Trachtenhaus zurückmussten. Als wir ankamen, gab es Abendessen. Zum Essen gab es Fleischkäse, Kartoffelstock, Salat, Karotten und Bratensauce. Zum Dessert gab es Vanille- und Himbeerglace. Anschließend konnten wir noch ein wenig spielen. Nun geht es aber ab ins Bett.

 

Geschrieben von: L.N, E.G, L.S und G.E

 

 

Tag 4

 

Am Morgen früh gingen wir wandern. Mit dem Bus sind wir zu einer Standseilbahn in Stans gefahren und mit der Bahn sind wir einen ersten Teil des Berges hochgefahren. Danach sind wir umgestiegen auf die einzige Cabrio-Gondel in der ganzen Welt. Als wir oben angekommen sind, waren wir 1800 Meter über Meer. Die Aussicht rundherum war fantastisch. Wir haben vier Murmeltiere in einem Gehege gesehen, zwei davon waren kleine Babys. Anschließend sind wir den Berg über steinige, wackelige Treppen hinuntergewandert. In der Hälfte haben wir eine Pause bei einem kleinen Häuschen gemacht und die Aussicht genossen. Als alle gestärkt waren, haben wir den Rest des Weges aufgenommen. Nach drei Stunden sind wir in Wirzweli an der Rodelbahn angekommen. Sie war leider nicht so schnell, aber trotzdem cool. Es war eine lange Wanderung. Nun geht’s ab in die Disco!

 

 

Geschrieben von: E.D., J.K., L.M., N.O. und M.V.